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Sonntag, 21. Dezember 2014








Ein Gedicht aus meiner diesjährig, letzten Lesung 
im Adventskaffee des Altersheims. 




Ich wünsche mir

Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht´ wie es früher war.

Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und wenig Sinn.

Ich wünsche mir, eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.

Ich wünsche mir ein kleines Stück
Von warmer Menschlichkeit zurück.

Ich wünsche mir in diesem Jahr
´ne Weihnacht, wie als Kind sie war.

Es war einmal, schon lang ist´s her,
da war so wenig, so viel mehr.
(Autor unbekannt)


Ich wünsche allen,
frohe und erholsame Weihnachtstage
mit vielen schönen Momenten.



Bildquelle: Autor:  R. B.  /  Bild-ID.: 105107  / Lizens: (CC BY-NC) / by pixelio.de







:) 











2 Kommentare :

Anonym hat gesagt…

Wird wohl nie mehr so sein....dazu fehlt das damalige Umfeld. Aber ein schönes Gedicht.
T.O.& O.

Herr Oter hat gesagt…

Da kann ich Dir nur zustimmen!

Obschon, kann Weihnachten überhaupt wie früher sein?
Ich glaube, die Faszination der Kindertage lässt sich einfach nicht mehr erbringen und vieles scheint mir im Nachhinein auch etwas verklärt.
Die ganz spezielle Stimmung mit den eigenen Kindern, als sie noch klein waren, könnte sich mit Grosskindern wieder einstellen, aber im Moment scheint sich das bei mir auch nicht zu wiederholen.
Da bliebe dann noch eine persönliche Vorstellung von Weihnachten, wie sie jetzt möglich wäre, aber eben nicht im Sinne aller ist. Somit gilt wieder Dein Kommentar, dem ich, wie erwähnt, nur zustimmen kann.

Herzlicha Dank, liabs Schwösterli, dass Du immer ufmerksam min Blog verfolgsch. Es bedütet mir sehr viel, dass wenigstens öpper us mim Umfeld, mis Würka do wohrnimmt. Dini Kommentar und Rückmeldiga spornen mich immer wieder a, do öppis z'veröffentlicha, will ich weiss, dass Du es liesisch.

Ich wünsche Dir und Dina Liaba ganz schöni Festtag, en guata Rutsch und alles Guati im 2015.

Liabi Grüassli
Re